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10 Gründe von Windoze zu Linux zu wechseln

Ich bin als ehemals überzeugter WinNT-User seit Mitte 1999 komplett mit allen ernsthaften Anwendungen zu Linux, dass ich schon seit Jahren als "Online-Betriebsystem" parallel zu WinNT benutzt habe, gewechselt.

Die Migration meiner Daten erfolgte verlief wie folgt:

Ich hatte die folgenden zehn Gründe für den Betriebsystemwechsel:

  1. Linux hält sich an die Standards und versucht nicht ständig, neue zu kreieren.
  2. Bei jeder mir bekannten Linux-Distribution sind alle Entwicklungsumgebungen (C, C++, Perl, Python, PHP, Java pp.) enthalten, die ich mir für ein Windoze-System noch gesondert besorgen (downloaden) müsste.
  3. Linux ist ein *NIX-Clone. Die *NIX-Philosophie (jeder darf grundsätzlich erst mal gar nichts) ist mir gegenüber der Windoze-Phlosophie (jeder darf grundsätzlich erst mal alles) wesentlich sympathischer.
  4. Man lebt in einer relativ virenfreien Umgebung.
  5. Die ziemlich offene Informationspolitik. Jede mir bekannte Distribution unterhält zumindest eine Mailingliste, die auf etwaig bekannt gewordene Sicherheitslücken - mit entsprechenden Bugfix-Downloads - hinweist. Die Strategie von M$ hingegen läuft m. E. auf Abstreiten, letztendlichem Einräumen unter massivem Druck und ein Service-Pack in ferner Zukunft hinaus.
  6. Die im Gegensatz zu EULA und Konsorten ziemlich ungezwungene Lizensierungspolitik von Linux, die die (beinahe immer) freie Nutzung und (häufig) freie Weitergabe jedweder Software ermöglicht.
  7. Die Systemstabilität, die es beispielsweise ermöglicht, auf einer Konsole eine CD zu brennen, unter X Quake II zu spielen und im Hintergrund eMails und News-Postings auszutauschen.
  8. Die Vielzahl von absolut genialen Utilities, die das Durchführen von Aktionen ermöglichen, für die man unter Windoze diverse Male die selben Mausklicks durchführen durfte (z. B. die Änderung einer eMail-Adresse in allen html-Dateien eines Verzeichnisbaumes).
  9. Solange man sich an das Paketmanagement seiner jeweiligen Distribution hält, ist es beinahe unmöglich, wichtige Libraries mit "Altfällen" zu überschreiben und damit sein System zu killen.
  10. Ein Windoze-System, dass nur annähernd ähnlich wie mein Linux-System ausgestattet ist, wäre finanziell unerschwinglich.

Und nun kommt der einzige Punkt, in dem das kleine Windoze Linux noch überlegen ist: Spiele. Weil ich jedoch Splatter-Games bevorzuge, die fast durchweg originär auch unter Linux laufen (Doom, Quake, Quake II und III, Unreal Tournament...), sehe ich seit Mitte 1999 für mich keinen Grund mehr, Windoze einzusetzen. YMMV...


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